Wir gratulieren der Fontane-Literaturpreisträgerin Judith Zander sehr herzlich!
Der Fontane-Preis hat mehrere Vorgänger. Erstmals wurde er von 1913 bis 1922 vergeben, so bekannte Autoren wie Annette Kolb, Leonhard Frank, Carl Sternheim (der das Preisgeld übrigens an Franz Kafka weitergab) und Alfred Döblin gehörten zu den Geehrten.
Nach 1949 gab es zwei Fontane-Preise. Den Westberliner Preis erhielten unter anderem Hermann Kasack, Peter Huchel, Uwe Johnson, Arno Schmidt, Günter Grass, Wolf Biermann und Wolfgang Hilbig. Den Preis des DDR-Bezirks Potsdam erhielten, neben vielen heute Vergessenen, Walter Kaufmann, Christa Wolf und Helga Schütz.
1994 wurde der Fontane-Literaturpreis von Theodor Fontanes Geburtsstadt Neuruppin neu gestiftet. Seit 2010 wurde er, mit finanzieller Unterstützung durch den Mäzen Dr. Hans E. Weber, im Zwei-Jahresrhythmus vergeben. Lutz Seiler, Moritz von Uslar, Christoph Ransmayr und Josef Bierbichler gehörten ab 2010 zu den Preisträgern.
Mit dem Fontanejahr 2019 wird dieser Preis nun alle zwei Jahre gemeinschaftlich von der Fontanestadt Neuruppin und dem Land Brandenburg an eine herausragende Autorin oder einen Autor vergeben. Das Preisgeld wird ab 2019 auf 40.000 EUR angehoben und als zweijähriges Stipendium ausgereicht. Erste Preisträgerin des gemeinsamen Preises war Dr. Peggy Mädler.
Wir gratulieren der Fontane-Literaturpreisträgerin Judith Zander sehr herzlich!
Der Fontane-Preis hat mehrere Vorgänger. Erstmals wurde er von 1913 bis 1922 vergeben, so bekannte Autoren wie Annette Kolb, Leonhard Frank, Carl Sternheim (der das Preisgeld übrigens an Franz Kafka weitergab) und Alfred Döblin gehörten zu den Geehrten.
Nach 1949 gab es zwei Fontane-Preise. Den Westberliner Preis erhielten unter anderem Hermann Kasack, Peter Huchel, Uwe Johnson, Arno Schmidt, Günter Grass, Wolf Biermann und Wolfgang Hilbig. Den Preis des DDR-Bezirks Potsdam erhielten, neben vielen heute Vergessenen, Walter Kaufmann, Christa Wolf und Helga Schütz.
1994 wurde der Fontane-Literaturpreis von Theodor Fontanes Geburtsstadt Neuruppin neu gestiftet. Seit 2010 wurde er, mit finanzieller Unterstützung durch den Mäzen Dr. Hans E. Weber, im Zwei-Jahresrhythmus vergeben. Lutz Seiler, Moritz von Uslar, Christoph Ransmayr und Josef Bierbichler gehörten ab 2010 zu den Preisträgern.
Mit dem Fontanejahr 2019 wird dieser Preis nun alle zwei Jahre gemeinschaftlich von der Fontanestadt Neuruppin und dem Land Brandenburg an eine herausragende Autorin oder einen Autor vergeben. Das Preisgeld wird ab 2019 auf 40.000 EUR angehoben und als zweijähriges Stipendium ausgereicht. Erste Preisträgerin des gemeinsamen Preises war Dr. Peggy Mädler.
2019: Dr. Peggy Mädler, Dramaturgin, Regisseurin und Schriftstellerin „Wohin wir gehen“
2016: Josef Bierbichler, Schauspieler und Schriftsteller „Mittelreich“
2014: Christoph Ransmayr, Reiseschriftsteller
„Atlas eines ängstlichen Mannes"
2012: Moritz von Uslar, Journalist und Reiseschriftsteller „Deutschboden. Eine teilnehmende Beobachtung.“
2010: Lutz Seiler, Schriftsteller „Die Zeitwaage – Erzählungen“
2004: Friedrich Christian Delius, Schriftsteller
1999: Günter de Bruyn, Schriftsteller
1998: Charlotte Jolles, International anerkannte Fontane-Forscherin, damalige Ehrenpräsidentin der Fontane-Gesellschaft (Sonderpreis anlässlich des Fontanejahres zum 100. Todestag Theodor Fontanes)
1994: Sigrid Damm, Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin
2019: Dr. Peggy Mädler, Dramaturgin, Regisseurin und Schriftstellerin „Wohin wir gehen“
2016: Josef Bierbichler, Schauspieler und Schriftsteller „Mittelreich“
2014: Christoph Ransmayr, Reiseschriftsteller
„Atlas eines ängstlichen Mannes"
2012: Moritz von Uslar, Journalist und Reiseschriftsteller „Deutschboden. Eine teilnehmende Beobachtung.“
2010: Lutz Seiler, Schriftsteller „Die Zeitwaage – Erzählungen“
2004: Friedrich Christian Delius, Schriftsteller
1999: Günter de Bruyn, Schriftsteller
1998: Charlotte Jolles, International anerkannte Fontane-Forscherin, damalige Ehrenpräsidentin der Fontane-Gesellschaft (Sonderpreis anlässlich des Fontanejahres zum 100. Todestag Theodor Fontanes)
1994: Sigrid Damm, Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin
Nadine Kreuzahler, geboren 1975 in Herne, hat Filmwissenschaft, Neuere Geschichte und Publizistik in Berlin und Barcelona studiert. Sie arbeitet seit 2003 für den RBB und andere öffentlich-rechtliche Sender als freie Autorin, Reporterin, Redakteurin und Moderatorin. Für Inforadio vom RBB berichtet sie über gesellschaftliche und kulturelle Phänomene, über Theaterpremieren, Popkonzerte und neue Bücher.
Zweimal im Monat gestaltet und moderiert sie dort das Literaturmagazin "Starke Sätze". Für ihre Arbeit als Journalistin wurde sie mit dem Kurt-Magnus-Preis der ARD ausgezeichnet. 2018 saß sie in der Jury des Walter-Serner-Literaturpreises. Beim LIT:Potsdam hat sie mehrfach den Büchermarkt moderiert.
Roland Berbig wurde am 12. Mai 1954 in Quedlinburg geboren und ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Professor für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Roland Berbig studierte von 1974 bis 1978 Anglistik, Amerikanistik, Germanistik und Pädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er promovierte mit seiner Dissertation Interpretierende Untersuchungen zu poetischen Formen des Erbens an ausgewählten Beispielen der Hölderlin-Rezeption in der DDR-Lyrik. Im Anschluss arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Filmhochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg und an der Humboldt-Universität. Seine Habilitation erlangte er 1994 mit der Schrift Schriftstellerprofile und literarische Vereinigungen. Beiträge zur Literaturgeschichte Berlins im 19. Jahrhundert. Seit 2000 ist er außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität.
Er ist Vorstandsmitglied der Theodor Fontane Gesellschaft. Neben der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts liegen seine Schwerpunkte besonders bei Theodor Fontane, Günter Erich, Uwe Johnson und der DDR-Literatur.
Carmen Winter wurde 1963 in Wriezen geboren und ist eine deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin. Sie studierte Germanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Anschließend arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bezirksliteraturzentrum Frankfurt (Oder) mit dem Schwerpunkt der Pflege des regionalen literarischen Erbes. Beim Frankfurter Kunstverein arbeitete sie für die Arbeitsgruppe Literatur. Im Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) befasste sie sich ein Jahr lang mit dem literaturtouristischen Projekt Märkische Dichterlandschaft. Ein illustrierter Literaturführer durch die Mark Brandenburg (DVA, Stuttgart 1998).
Von September 2000 bis Oktober 2002 leitete sie gemeinsam mit Hermann Naehring das Theater des Lachens in Frankfurt (Oder). Ihre literarischen Arbeiten publiziert sie unter anderem in Zeitschriften, Anthologien und selbstständigen Publikationen. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Lyrik, Kurzprosa und Sachbüchern. Weiterhin leitet sie Workshops und Kurse für kreatives Schreiben, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Immer wieder initiiert sie genreübergreifende Kunstprojekte wie das deutsch-polnische Straßenwörterbuch.
1976 in Dresden geboren, hat in Berlin Theater-, Erziehungs- und Kulturwissenschaft studiert und 2008 in den Kulturwissenschaften auch promoviert.
Sie arbeitet als freie Dramaturgin und Autorin und ist Mitbegründerin der Künstlerformation Labor für kontrafaktisches Denken. Von 2007 bis 2009 gehörte sie dem Gründungsvorstand des LAFT Berlin an, und sie wirkte beim Theaterkollektiv She She Pop mit. 2011 erschien ihr erster Roman: »Legende vom Glück des Menschen« (Galiani Berlin).
2019 erschien „Wohin wir gehen“ für das Sie im selben Jahr den Fontane-Literaturpreis erhielt.
Johanna Hahn, geboren 1963 und aufgewachsen zwischen Stuttgart und Heilbronn, ist Geschäftsführerin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg.
Sie studierte Germanistik in Tübingen, Wien und München. Auf das Studium folgte die freie Mitarbeit im Münchner Kulturreferat. Anfang der 90er-Jahre Wechsel nach Berlin: Bücherfrau seit 1994, 2008/09 Ausbildung zur Mediatorin, 2011 bis 2016 ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht Berlin, seit 2016 ehrenamtliches Engagement im Vorstand des Trägervereins Literaturhaus Berlin e.V. und im Vorstand des Sozialwerks des Deutschen Buchhandels e.V.
Die Preisverleihung fand am 20. August 2021 in der Kulturkirche Neuruppin statt.
Stadtverwaltung der Fontanestadt Neuruppin
i.A. Mario Zetzsche, Kulturreferent
Karl-Liebknecht-Straße 33/34, 16816 Neuruppin
Tel.: 03391.355 686
Fax: 03391.355 799
mario.zetzsche@stadtneuruppin.de
www.fontanestadt.de
- 10.06. | 19 Uhr | Stadtbibliothek Bad Kreuznach
Brandenburgische Literaturlandschaft e.V.
Große Weinmeisterstraße 46/47, Villa Quandt
14469 Potsdam
Fon: 0331-280 41 03 oder 0331-2 370 02 58
Fax: 0331-24 08 84
blb@literaturlandschaft.de
www.literaturlandschaft.de
Die Preisverleihung fand am 20. August 2021 in der Kulturkirche Neuruppin statt.
Stadtverwaltung der Fontanestadt Neuruppin
i.A. Mario Zetzsche, Kulturreferent
Karl-Liebknecht-Straße 33/34, 16816 Neuruppin
Tel.: 03391.355 686
Fax: 03391.355 799
mario.zetzsche@stadtneuruppin.de
www.fontanestadt.de
- 10.06. | 19 Uhr | Stadtbibliothek Bad Kreuznach
Brandenburgische Literaturlandschaft e.V.
Große Weinmeisterstraße 46/47, Villa Quandt
14469 Potsdam
Fon: 0331-280 41 03 oder 0331-2 370 02 58
Fax: 0331-24 08 84
blb@literaturlandschaft.de
www.literaturlandschaft.de
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg:
Stephan Breiding, Tel.: 0331 866 4566, stephan.breiding@mwfk.brandenburg.de, www.mwfk.brandenburg.de
Fontanestadt Neuruppin:
Michaela Ott, Tel.: 03391 355 186, michaela.ott@stadtneuruppin.de, www.neuruppin.de
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg:
Stephan Breiding, Tel.: 0331 866 4566, stephan.breiding@mwfk.brandenburg.de, www.mwfk.brandenburg.de
Fontanestadt Neuruppin:
Michaela Ott, Tel.: 03391 355 186, michaela.ott@stadtneuruppin.de, www.neuruppin.de